3 Beispiele, wie das BFW Sie mit einer Umschulung unterstützt. Jetzt in unserem Video anschauen:

Wer wir sind

Das Berufsförderungswerk Berlin-Brandenburg ist eines von deutschlandweit fast 30 regionalen Kompetenzzentren für berufliche Rehabilitation. Sie alle sind in einem Bundesverband vernetzt und arbeiten mit der Deutschen Rentenversicherung, den Arbeitsagenturen, Jobcentern, Berufsgenossenschaften sowie mit Unternehmen und weiteren Partnern zusammen. Seit mehr als 50 Jahren engagieren wir uns an unseren Standorten in Berlin und Brandenburg für die berufliche Rehabilitation. Beispiele, wo eine Umschulung oder Wiedereinführung notwendig ist, gibt es viele. Wenn Menschen durch eine Krankheit oder einen Unfall aus dem Arbeitsleben gerissen werden, unterstützt das BFW Berlin-Brandenburg sie dabei, wieder am Arbeitsleben teilzuhaben. Zusätzlich haben wir auch viele Angebote für Arbeitssuchende, die in Anspruch genommen werden können mit einem Aktivierungs-, Vermittlungs- oder Bildungsgutschein. Umschulung ist für jeden eine große Herausforderung. Wir unterstützen Sie auf diesem Weg.

82% der Teilnehmenden haben innerhalb von sechs Monaten nach einer zweijährigen Reha wieder eine Arbeit.*

*Jeweils 6 Monate nach Abschluss befragen wir unsere Absolventen, die an unseren Standorten eine zweijährige Qualifizierung erfolgreich beendet haben, ob sie einen Arbeitsplatz gefunden haben.

100% individuell und persönlich.

Mehr als 50 Jahre Erfahrung.

Berufliche Rehabilitation Beispiele

Wofür wir stehen

Im Vordergrund steht bei uns die berufliche Rehabilitation: Beispiele dafür, was das für uns bedeutet, sind Inklusion am Arbeitsleben und in der Gesellschaft. Wer aus gesundheitlichen Gründen den Beruf nicht mehr ausüben kann, erhält Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Beispiele dafür, wie der Weg zurück in die Erwerbstätigkeit aussieht, gibt es viele. Wie eine berufliche Reha aussieht, kommt auf den Einzelfall an. Jeder Mensch ist individuell. Deshalb ist es unser Ziel, eine passgenaue Unterstützung zu liefern. Denn wir alle haben ein Recht darauf, uns mit unseren persönlichen Fähigkeiten und Talenten in die Gesellschaft einzubringen.

Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Beispiele

Berufliche Rehabilitation – Beispiele zu unseren Kunden und Zielgruppen

In der Region Berlin-Brandenburg bieten wir mehr als 1.000 Plätze für die berufliche Rehabilitation von Menschen an, die gesundheitsbedingt vor einer Umorientierung oder einem Neustart im Arbeitsleben stehen. Diese Plätze sind gedacht für Erwachsene mit psychischen und/oder körperlichen Einschränkungen, die Unterstützung benötigen, damit sie wieder arbeiten können.

Berufliche Rehabilitation Beispiele

Berufliche Rehabilitation: Beispiele, was wir anbieten

Es gibt für die berufliche Reha Voraussetzungen. Eignen Sie sich für die berufliche Reha? Beratungsgespräche geben Aufschluss darüber, ob es das Richtige für Sie ist. Auch gilt für die berufliche Rehabilitation: Ablauf und Dauer variieren je nach Person. Neben der Reha bieten wir auch andere Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben: Beispiele sind vorbereitende Kurse und Qualifizierungen für Arbeitslose und Arbeitssuchende über sogenannte Bildungs-, Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheine. sowie verschiedene Services für Unternehmen vermittelt.

Zu unserem Leistungsportfolio gehören auch verschiedene Services für Unternehmen. Ein Beispiel dafür ist das Case Management im Auftrag der Krankenkassen für Menschen mit länger andauernder Arbeitsunfähigkeit zur schnellen Rückkehr an den alten Arbeitsplatz. Im Bereich für Unternehmen finden Sie mehr zum Verfahren eines betrieblichen Eingliederungsmanagements im Unternehmen und zum direkten Fallmanagement.

Sollten Sie noch nicht volljährig sein, finden Sie ähnliche Hilfsangebote bei den Berufsbildungswerken.

Mehr Informationen über uns

Wir sind auf mehreren Ebenen aktiv, damit Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen nicht vom Arbeitsleben ausgeschlossen sein müssen. Wer unsere Unterstützung als Rehabilitandin oder Rehabilitand in Anspruch nimmt, den begleiten wir Schritt für Schritt: mit Eignungstests und Beratungen, vorbereitenden Kursen und Trainings bis hin zu Qualifizierungen und Umschulungen.
Im Rahmen unserer Eignungsabklärung informieren und beraten wir Menschen, die durch Erkrankung oder Unfall ihre bisherige Tätigkeit nicht mehr ausüben können. Wir helfen ihnen dabei, die eigene Situation realistisch einzuschätzen und die richtigen Entscheidungen für die berufliche Zukunft zu treffen. Während der gesamten beruflichen Rehabilitation in unserem Hause begleiten wir die Teilnehmenden entsprechend ihren Bedürfnissen medizinisch, psychologisch und rehapädagogisch. Das bedeutet zum Beispiel, dass wir körperliche Fähigkeiten aufbauen oder Ihre Fähigkeit trainieren, mit Stress umzugehen.
Die beiden Standorte in Berlin-Charlottenburg und Mühlenbeck (Brandenburg, Landkreis Oberhavel) decken die ganze Bandbreite der beruflichen Rehabilitation ab. Unser Zentrum in Berlin-Prenzlauer Berg ist spezialisiert auf Menschen mit Depressionen, Angststörungen und anderen psychischen Erkrankungen. Weiterhin stellen wir in Charlottenburg Räumlichkeiten für unsere Partner vom Berufsförderungswerk Halle zur Verfügung, das seine Kompetenz für die berufliche Neuorientierung blinder und sehbehinderter Erwachsener anbietet. Mehr zu unseren Standorten
Zusätzlich zu unseren Kernangeboten für Reha-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer bieten wir auch Leistungen für Arbeitssuchende an. Dazu gehören vorbereitende Kurse und Qualifizierungen über das System der sogenannten Bildungsgutscheine und Angebote mit Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheinen .
Wir unterstützen vor allem individuell betroffene Menschen, haben aber auch Services für Unternehmen und ihre Beschäftigten im Programm, beispielsweise das betriebliche Eingliederungsmanagement und das Case Management für Versicherte im Auftrag der Krankenkassen .

Wir haben etwa 30 Qualifizierungen und Umschulungen im Programm, unter anderem in Büro-, Verwaltungs- und IT-Berufen. Für Rehabilitanden und Menschen mit Bildungsgutschein bietet wir Fachqualifizierungen, Ausbildungen mit anerkanntem Kammerabschluss im kaufmännischen, verwaltenden, technischen, IT- und Medienbereich und individuell zugeschnittene Qualifizierungen an. Das BFW verzahnt Schule und Betrieb. Wir verknüpfen Trainings von Schlüsselkompetenzen und individuelles Bewerbungscoaching mit der fachlichen Qualifizierung in berufsspezifischen Lernorten. Ein mehrmonatiges externes Praktikum ermöglicht es, direkt Erfahrungen in den Unternehmen zu sammeln und möglicherweise dort im Anschluss eine Tätigkeit zu beginnen.
Unsere Hauptzielgruppe sind dabei die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die mit unserer Unterstützung eine berufliche Rehabilitation machen. Einige Plätze bieten wir auch Arbeitssuchenden mit Bildungsgutschein an.

Das BFW arbeitet mit verschiedenen Institutionen zusammen, um Menschen dauerhaft in ein gesundes Arbeitsleben zurückzubringen. Unser Ziel „Integration in den Arbeitsmarkt“ erreichen wir, indem wir eng mit den dafür wichtigen Institutionen kooperieren. Dazu gehören insbesondere die Arbeitsagenturen und Jobcenter sowie die Deutsche Rentenversicherung und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung. In unseren Angeboten arbeiten wir zudem mit Unternehmen und berufsspezifischen Einrichtungen wie der Industrie- und Handelskammer zusammen.

Als eingetragener Verein ist der Berufsförderungswerk Berlin-Brandenburg e. V. eine gemeinnützige Organisation. Das bedeutet: Wir sind kein gewinnorientiertes Unternehmen, sondern erfüllen mit unserem Geschäftsmodell eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Auch für uns sind Aspekte wie Leistung und Wirtschaftlichkeit wichtig, aber sie sind immer gekoppelt an unsere Ziele: Inklusion fördern und Teilhabe am Arbeitsleben ermöglichen.
Ein zweiter wichtiger Punkt ist, dass wir Teil einer föderalen Organisation sind: Mitunseren Einrichtungen in Berlin und Brandenburg sind wir 2 von 28 Anlaufstellen in ganz Deutschland. In unserem Bundesverband „Die Deutschen Berufsförderungswerke“ sind wir Teil einer starken Gemeinschaft und bundesweit mit anderen Berufsförderungswerken eng vernetzt. Diese Struktur vereinfacht die Zusammenarbeit mit größeren Unternehmen und ermöglicht den Aufbau von überregionalen Angeboten und gemeinsamen Standards. Ein Beispiel dafür ist der Rahmenvertrag, den unser Bundesverband im Rahmen eines Case-Managements für Beschäftigte der Deutschen Bahn mit der DB Job Service GmbH geschlossen hat. Unser Berufliches Trainingszentrum für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ist zudem Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft Beruflicher Trainingszentren , die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Teilhabe und Inklusion von psychisch behinderten Menschen voranzutreiben und zu optimieren.

Wir haben zwei Häuser in Berlin und einen Standort in Mühlenbeck im Landkreis Oberhavel (Brandenburg). Unser Standort in Berlin-Prenzlauer Berg ist auf die berufliche Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen spezialisiert. Unsere Häuser in Berlin-Charlottenburg und Mühlenbeck decken die ganze Bandbreite beruflicher Rehabilitation ab: Dort klären wir ab, wer für welche Berufe und Tätigkeiten geeignet ist, und realisieren die individuelle praktische Vorbereitung darauf, von Trainings und Kursen bis hin zur kompletten Umschulung. Für Inhaber von Bildungsgutscheinen und Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheinen bieten beide Standorte ebenfalls Angebote zur beruflichen Orientierung, Vorbereitung, Qualifizierung und Umschulung an. Am Standort in Berlin-Charlottenburg ist außerdem das Berufsförderungswerk Halle mit einer Geschäftsstelle vertreten, das auf die berufliche Neuorientierung blinder und sehbehinderter Erwachsener spezialisiert ist. Wenn nötig, bieten wir während einer beruflichen Rehabilitation in unseren Häusern in Charlottenburg und in Mühlenbeck auch Zimmer zum Wohnen an. Hinzu kommt eine gesunde und schmackhafte Verpflegung in Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation.

Für berufliche Veränderungen, wie wir sie begleiten, gibt es klare gesetzliche Regelungen, nach denen wir als Berufsförderungswerk in Zusammenarbeit mit den Rehabilitationsträgern handeln. Die gesetzliche Grundlage für unsere Arbeit ist das Sozialgesetzbuch IX (SGB IX), in dem die Berufsförderungswerke explizit als Akteure der berufsbezogenen Rehabilitation in Deutschland erwähnt sind. Während für die medizinische Reha vor allem Rehabilitationskliniken zuständig sind, sind wir der Partner der Rehabilitationsträger für die Durchführung der Leistungen der beruflichen Rehabilitation. Mitglieder unseres gemeinnützigen Vereins sind daher Rentenversicherungsträger und Berufsgenossenschaften.

Damals wie heute für den Menschen

Berufliche Rehabilitation Beispiele

Unser Fokus ist die berufliche Rehabilitation: Beispiele für die Themen Neustart und Umorientierung finden Sie auch in unserer eigenen Geschichte. Unser Berufsförderungswerk ist Mitte der 1960er Jahre entstanden, als in der damaligen Bundesrepublik mehrere Berufsgenossenschaften zusammen mit der Landesversicherungsanstalt Berlin einen Verein gründeten.

Der Verein ist 1965 ausschließlich mit dem Zweck gegründet worden, berufliche Rehabilitationsmaßnahmen für Erwachsene durchzuführen, die durch Krankheiten oder Unfälle nicht mehr wie gewohnt arbeiten konnten. Beim „Warum?“ sind wir eine Traditionseinrichtung, die sich über Jahrzehnte hinweg treu geblieben ist. Bezogen auf das „Wie?“, hat das BFW einige strukturelle Veränderungen erlebt.

Seit unserer Gründung sind wir kontinuierlich gewachsen, insbesondere aber durch die Erweiterungen ab 1989. Unser heutiger Standort in Mühlenbeck entstand nach der Wiedervereinigung, in den Wendejahren von 1990 bis 1995. Unser Berufliches Trainingszentrum konnte Ende des Jahres 2019 einen Neubau im Bezirk Prenzlauer Berge beziehen. Das Berufsförderungswerk für Berlin und Brandenburg ist Teil eines bundesweiten Netzwerks – wir sagen auch gerne: Teil einer großen Familie.